Lebt und arbeitet in Zürich.

 

Seit 2007 arbeitet Susan Janser als freie Kunstschaffende in Zürich.

 

 

2001 – 2007 Lehrtätigkeit für Bildnerisches Gestalten an der IMS Wetzikon

 

Leitung verschiedener künstlerischen Kursen

 

Im Atelier für Kunst und Therapie, Zürich

 

Kunstschaffende

 

 

1996 – 2000 Studium der Malerei an der Fachhochschule für Kunst und Kunsttherapie,

 

Ottersberg (D) in Bremen.

 

 

Die Farbe, die Farbfläche ist mein Hauptanliegen in der Malerei. Durch die Modulation der Oberfläche mit Farbpigmenten, Gips, Sand und anderen Materialien, lasse ich, über mehrere Schichten, intensive und belebte Farbfelder entstehen. In meiner Arbeit verzichte ich darauf, mit den Bildnerischen Mitteln eine Abbildung der Realität zu gestalten, oder einen psychologischen oder politischen Inhalt zu transportieren. Ich vermeide dadurch, dass der Betrachter sich mit den Inhalten im Bild identifiziert, oder Assoziationen bildet, welche Bekanntes wiederholen. Mein Anliegen ist es, aus den Bildnerischen Mitteln heraus zu arbeiten, d. h. die Bildnerischen Mittel, Farbe und Fläche (und Punkt, Linie und Materialien) als solche zu realisieren und über diesen Weg den Betrachter zur sinnlich- anschaulichen Wahrnehmung zu führen.

 

Das Arbeiten aus den Bildnerischen Mitteln heraus, ist ein intuitiver, schöpferischer Akt. Das Werk entsteht aus dem Prozess. Im Laufe des Malprozesses verändert sich immer wieder die Bildkonzeption, anhand dessen, was während des Prozesses eingetreten ist, und eine Folgerung verlangt. So kann z. B. ein eingesetztes Material eine ganz neue Ausrichtung hervorrufen, auf die einzugehen ist, und was als Folgerung das ganze Bild verändert und weiterbringt.

 

Ich erfahre die Arbeit am Bild als eine Energiebewegung, die sich aus allen Farben, Linien und Formzusammenhängen und Flächenverhältnissen ergibt, die ich wahrnehme und weiterentwickle, indem ich Entscheidungen treffe, wo ich wie einwirken muss, um das Bild zu dem zu führen, was es sein kann und sein will.

 

 

Susan Janser